Inhalt: 180 vegane Kapseln
6-Monatspackung

PZN: 14017458

PHYTHOLISTIC®

Selen

  • Natürliches Selen in pharmazeutischer Qualität aus 100% pflanzlicher Quelle
  • Selen trägt zu einem gesunden Immunsystem bei (stärkt die Abwehrkräfte)
  • Erhält normale Haare und Nägel und unterstützt die Spermabildung und Schilddrüsenfunktion
  • Verbesserte Verwertbarkeit durch ursprüngliche Pflanzenmatrix
  • Natürlich und vegan aus Bio-Senfkörnern

 Gezielte Selenversorgung

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DE-Öko-003 Europäisches Bio-Siegel

DE-Öko-003
EU/Nicht-EU-Landwirtschaft

 

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  • Selen trägt zu einem gesunden Immunsystem bei (stärkt die Abwehrkräfte)
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PHYTHOLISTIC® SELEN

Dein Selen-Lieferant aus der Natur

 

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Natürliche Vielfalt für Sie und Ihn

Unser Selen hat viele wertvolle Eigenschaften

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Selen

55 µg pro Kapsel = 100 % des NRV

Was steckt drin?

Bio-Senfkörner-Extrakt, Bio-Reismehl
Kapsel: Cellulose (vegan)

Herkunft:

Bio-Senfkörner: Süd-Indien
Bio-Reismehl: Süd-Italien

Hergestellt in:

Deutschland unter pharmazeutischer Qualität

Empfohlene Dosierung:

1 Kapsel täglich

Warum Phytholistic® Selen?

Für Dein Phytholistic Selen werden besonders sorgfältig ausgewählte, schwarze Senfkörner verwendet. Der indische schwarze Senf wird nach den höchsten Bio-Standards verarbeitet und verfügt über einen besonders hohen Selengehalt. Durch seine naturreine Pflanzen-Matrix bleibst Du optimal versorgt mit dem essentiellem Spurenelement. Zudem ist Phytholistic Selen konsequent frei von synthetischen Füll- und Hilfsstoffen – für eine verbesserte Verträglichkeit und Bekömmlichkeit. 

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Bio-Senfkörner: Süd-Indien
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Hergestellt in:

Deutschland unter pharmazeutischer Qualität

Empfohlene Dosierung:

1 Kapsel täglich

Warum Phytholistic® Selen?

Für Dein Phytholistic Selen werden besonders sorgfältig ausgewählte, schwarze Senfkörner verwendet. Der indische schwarze Senf wird nach den höchsten Bio-Standards verarbeitet und verfügt über einen besonders hohen Selengehalt. Durch seine naturreine Pflanzen-Matrix bleibst Du optimal versorgt mit dem essentiellem Spurenelement. Zudem ist Phytholistic Selen konsequent frei von synthetischen Füll- und Hilfsstoffen – für eine verbesserte Verträglichkeit und Bekömmlichkeit. 

 

Phytholistic® Selen …

 erhält gesunde Haare und Nägel

 unterstützt die Schilddrüse und schützt vor oxidativem Stress

… Selen unterstützt das Immunsystem

Selen unterstützt die Spermabildung

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 erhält gesunde Haare und Nägel

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… Selen unterstützt das Immunsystem

Selen unterstützt die Spermabildung

PURE KRAFT

Schwarze Bio-Senfkörner

Senfkörner werden seit Jahrhunderten in den verschiedensten traditionellen Therapie-Formen von China bis Europa verwendet. Die Senfpflanze besitzt zudem eine besondere Fähigkeit: Sie gedeiht auch in trockenen Anbaugebieten, wo sie das Spurenelement Selen aus dem Boden aufnimmt und in pflanzlichen Proteinen einspeichert. Leider gelten mitteleuropäische Böden als besonders selenarm, sodass regionale Pflanzenprodukte unseren Tagesbedarf an Selen nicht immer decken können. Für Phytholistic® Selen wird ausschließlich biologisch angebauter Schwarzer Senf (Brassica Nigra) verarbeitet.

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Schwarze Bio-Senfkörner

Senfkörner werden seit Jahrhunderten in den verschiedensten traditionellen Therapie-Formen von China bis Europa verwendet. Die Senfpflanze besitzt zudem eine besondere Fähigkeit: Sie gedeiht auch in trockenen Anbaugebieten, wo sie das Spurenelement Selen aus dem Boden aufnimmt und in pflanzlichen Proteinen einspeichert. Leider gelten mitteleuropäische Böden als besonders selenarm, sodass regionale Pflanzenprodukte unseren Tagesbedarf an Selen nicht immer decken können. Für Phytholistic® Selen wird ausschließlich biologisch angebauter Schwarzer Senf (Brassica Nigra) verarbeitet.

Sinnvolle Ergänzungen

Sinnvolle Ergänzungen

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MINERALS

PHYTHOLISTIC® FOLSÄURE

Folsäure und Jod sind essentiell während Schwangerschaft und Stillzeit

Sinnvolle-ergaenzung-jod-phytholistic-bio-jod-kapseln-500×500.png

MINERALS

PHYTHOLISTIC® JOD

Trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei

Sinnvolle-ergaenzung-acurmin-phytholistic-bio-kurkuma-kapseln-500×500

ACURMIN

PHYTHOLISTIC® KURKUMA

Eine Tagesportion enthält das vollständige Pflanzenstoff-Spektrum der Kurkuma

IM VERGLEICH

PFLANZLICHER SELEN – KOMPLEX

VS.

CHEMISCH SYNTHETISCHES SELEN

selen-natuerlich-komplex
chemisch-synthetisch-selen

Chemisch-synthetisch vs. natürlich

Phytholistic Selen schafft es, das organisch gebundene Seleno-Methionin in seiner ursprünglichen Form mit weiteren pflanzlichen Eiweißbausteinen darzubieten. Dank der natürlichen Quelle kann Selen besser vom Körper verwertet und aufgenommen werden. Chemisch-synthetische Präparate liefern hingegen nur das isolierte und künstlich erzeugte Natrium-Selenit.

IM VERGLEICH

NATÜRLICHER SELEN KOMPLEX

selen-natuerlich-komplex

VS.

CHEMISCH SYNTHETISCHES SELEN

chemisch-synthetisch-selen

Chemisch-synthetisch vs. natürlich

Phytholistic Selen schafft es, das organisch gebundene Seleno-Methionin in seiner ursprünglichen Form mit weiteren pflanzlichen Eiweißbausteinen darzubieten. Dank der natürlichen Quelle kann Selen besser vom Körper verwertet und aufgenommen werden. Chemisch-synthetische Präparate liefern hingegen nur das isolierte und künstlich erzeugte Natrium-Selenit.

Noch Fragen? Wir haben die Antworten!

Fragen zur Einnahme von Phytholistic® Selen

Wie und zu welcher Tageszeit nehme ich Phytholistic Selen zu mir?

Wir empfehlen die Einnahme von 1 Kapsel Phytholistic Selen täglich mit genügend Flüssigkeit und am besten vor einer Mahlzeit. Nach Möglichkeit nicht mit Zink-Präparaten kombinieren.

Für wen eignet sich die Einnahme von Phytholistic® Selen und für wen nicht?

Phytholistic Selen eignet sich für Jung und Alt. Allerdings sollte es nicht von Kindern unter 12 Jahren eingenommen werden. Bei gleichzeitiger Einnahme von Phytholistic Selen mit Medikamenten sollte die Zufuhr mit einem Arzt abgesprochen werden.

Allgemeine Fragen zum Produkt

Gibt es Nebenwirkungen von Phytholistic® Selen?

Bei Einhaltung der empfohlenen Verzehrempfehlung sind keine Nebenwirkungen bekannt. Bei Anzeichen von Unverträglichkeiten bitten wir Sie einen Arzt aufzusuchen.

Kann ich Phytholistic® Selen mit anderen Produkten sinnvoll ergänzen?

Eine sinnvolle Ergänzung zu Phytholistic Selen sind weitere, natürliche Produkte unserer Phytholistic-Reihe, insbesondere Phytholistic Jod, Phytholistic Folsäure oder Phytholistic Kurkuma.

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Fragen zur Einnahme von Phytholistic® SELEN

Wie und zu welcher Tageszeit nehme ich Phytholistic Selen zu mir?

Wir empfehlen die Einnahme von 1 Kapsel Phytholistic Selen täglich mit genügend Flüssigkeit und am besten vor einer Mahlzeit. Nach Möglichkeit nicht mit Zink-Präparaten kombinieren.

Für wen eignet sich die Einnahme von Phytholistic® Selen und für wen nicht?

Phytholistic Selen eignet sich für Jung und Alt. Allerdings sollte es nicht von Kindern unter 12 Jahren eingenommen werden. Bei gleichzeitiger Einnahme von Phytholistic Selen mit Medikamenten sollte die Zufuhr mit einem Arzt abgesprochen werden.

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Gibt es Nebenwirkungen von Phytholistic® Selen?

Bei Einhaltung der empfohlenen Verzehrempfehlung sind keine Nebenwirkungen bekannt. Bei Anzeichen von Unverträglichkeiten bitten wir Sie einen Arzt aufzusuchen.

Kann ich Phytholistic® Selen mit anderen Produkten sinnvoll ergänzen?

Eine sinnvolle Ergänzung zu Phytholistic Selensind weitere, natürliche Produkte unserer Phytholistic-Reihe, insbesondere Phytholistic Jod, Phytholistic Folsäure oder Phytholistic Vitamin C.

Ich möchte mehr über Selen erfahren

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SELEN

Alles Wissenswerte über Selen

Damit unser Körper optimal funktioniert benötigt er nicht nur Brennstoffe wie die Makronährstoffe Kohlenhydrate, Proteine und Fette, sondern auch eine Vielzahl an Vitalstoffen. Neben allgemein bekannten Vitalstoffen wie Vitamin C, Magnesium oder Eisen gehen nicht minder wichtige Spurenelemente wie beispielsweise Selen in der Wahrnehmung unter. Was aber ist Selen? Warum ist es für den Organismus so wichtig? Und was passiert bei einem Selenmangel?

WAS IST SELEN UND WOZU BRAUCHT ES DER KÖRPER?

Der essentielle Mikronährstoff Selen zählt zur Gruppe der Spurenelemente und kommt sowohl im Boden als auch im Wasser vor. Da der menschliche Organismus das metallähnliche Spurenelement freilich nicht selbst herstellen kann, muss es über die tägliche Ernährung aufgenommen werden. Nur wenn der Bedarf dauerhaft gedeckt ist, kann der Organismus optimal funktionieren. Wie wichtig Selen ist, zeigt sich anhand der Tatsache, dass der Stoff in nahezu jeder Zelle des Organismus vorhanden ist.

Alleine in der Skelettmuskulatur stecken rund 26 bis 46 Prozent des gespeicherten Selens. Weitere Organe bzw. Gewebe mit hoher Selenkonzentration sind Herz, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Augen, Hoden, Gehirn und Milz. Auch Thrombozyten und rote Blutkörperchen enthalten signifikante Mengen.

Da Selen ein wichtiger Bestandteil von Enzymen ist, übernimmt es viele unterschiedliche Funktionen im Körper. Zu den wichtigsten Aufgaben zählt sicherlich die Unterstützung des Immunsystems. Studien belegen außerdem eine antioxidative Wirkung, insbesondere im wichtigen Glutathion, dank derer Selen Zellen vor oxidativem Stress schützt. Selen ist beispielsweise auch wichtig, um die Schilddrüse vor Entzündungen zu bewahren.[1][2] Darüber hinaus ist Selen selbst auch für das normale Funktionieren der Schilddrüse sowie der Schilddrüsenhormone mitverantwortlich. Im Organismus fungiert das Spurenelement in seiner Rolle als Co-Faktor als Aktivator bzw. Deaktivator für die Synthese von Schilddrüsenhormonen, die wiederum einen großen Einfluss auf zahlreiche Stoffwechselprozesse haben.

Gemäß den Health Claims der Europäischen Union trägt eine ausreichende Versorgung mit Selen damit nicht nur zur normalen Schilddrüsenfunktion bei, sondern auch zur Erhaltung normaler und gesunder Nägel und Haare. Interessant ist auch der Einfluss auf die Spermienproduktion bzw. Spermienqualität und damit die Fruchtbarkeit von Männern. Hinzu kommen weitere potentielle Wirkungsweisen von Selen, die aktuell allerdings nicht studientechnisch eindeutig belegt sind.

Wie wird Selen vom Körper aufgenommen?

Unter dem Strich nimmt der Mensch einen Großteil des benötigten Selens über seine Nahrung auf. Es liegt in Boden und Wasser als anorganische Formen vor, s.g. Selenit, Selenid und Selenat. Diese Formen werden von Pflanzen aufgenommen und organisch an Aminosäuren gebunden, vornehmlich Cystein und Methionin. Werden diese Pflanzen wiederum von Pflanzenfressern verzehrt, reichert sich an diesem Punkt der Nahrungskette eine deutlich größere Selenkonzentration an. Bei einigen Pflanzen bestätigt die Ausnahme allerdings die Regel. Demnach existiert Selen in der Nahrung, die wir verzehren, i.d.R. organisch gebunden. Über die Nahrung gelangt das Spurenelement schließlich via Zwölffingerdarm und Leerdarm in den Blutkreislauf.

WIE VIEL SELEN BRAUCHT DER KÖRPER?

Während andere Spurenelemente und Mineralstoffe bereits seit langem haargenau erforscht werden, ist
Selen erst in den vergangenen Jahrzehnten in den Fokus der Wissenschaft gerückt. Kein Wunder, denn
bis weit in die 1960er-Jahre hinein galt Selen ausschließlich als Gift.

AlterSelen­bedarf (M)Selen­bedarf (W)
4-7 Jahre20µg/Tag20µg/Tag
7-10 Jahre30µg/Tag30µg/Tag
10-13 Jahre45µg/Tag45µg/Tag
13-15 Jahre60µg/Tag60µg/Tag
15-65+ Jahre70µg/Tag60µg/Tag
Schwangere60µg/Tag
Stillende75µg/Tag

Welche Folgen hat ein Selen-Mangel?

Darüber, wie hoch die aktuelle Selenzufuhr in Deutschland ist, gibt es derzeit keine belastbaren Daten. Das liegt schlicht daran, dass das Spurenelement gemäß den Statuten des Bundeslebensmittelschlüssels (BLS) nicht in der Datenbank für den Nährstoffgehalt von Nahrungsmitteln enthalten ist. Dementsprechend wird die Selenaufnahme in bundesweiten Verzehrstudien auch nicht erhoben. Auf Basis von Daten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) liegt die durchschnittliche Selenaufnahme bei Erwachsenen in Europa zwischen 31 und 66 Mikrogramm pro Tag. Damit liegt ein Gutteil der Menschen im Bereich eines leichten bis moderaten Selenmangels. Potentielle Folgen sind unter anderem:

  • Erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen (z.B. Keshan-Syndrom)[7]
  • Reduktion von Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung [8]
  • Mögliche Funktionsstörungen der Schilddrüse [9]
  • Haarausfall und Haut- bzw. Nagelalterung
  • Schlafstörungen
  • Schwächung des Immunsystems vor allem gegen Viren [10]
  • Eingeschränkte Fruchtbarkeit bei Männern [11]
  • Erhöhtes Risiko für Bluthochdruck
  • Fehlgeburten
  • Grauer Star
  • Leberzirrhose
  • Wachstumsbeeinträchtigung (bei Föten)

GRÜNDE FÜR EINEN SELEN-MANGEL

Selenmangel ist auch in Regionen, in denen eine reichhaltige Mischkost genossen wird, ein häufiger auftretendes Phänomen. Während der Selenmangel in den USA und Kanada beispielsweise sehr selten ist, tritt dieser in vielen Regionen Europas, Afrikas aber auch Chinas deutlich häufiger auf. Ursachen gibt es gleich mehrere.

  1. Unzureichende Selenkonzentration im Boden
  2. Dauerhaft stark einseitige Ernährungsweise (z.B. streng vegane Kost)
  3. Chronische Verdauungsstörungen
  4. Alkoholmissbrauch, da Alkohol die Selenaufnahme behindert
  5. Starke Menstruationsblutungen
  6. Lange künstliche Ernährung über Sonden
  7. Essstörungen wie Magersucht
  8. Sinkende Selenaufnahmefähigkeit im Alter

Wie die Auflistung demonstriert, gibt es viele potentielle Gründe für einen Selenmangel. Die in unseren Breiten mit Abstand häufigste Ursache sind die Bodenverhältnisse. Deutlich wird dies im Vergleich zwischen den USA und Deutschland bzw. Europa. In Regionen mit einem für US-Verhältnisse geringen Selenanteil im Boden (z.B. Neuengland, Bundesstaat Washington) konsumiert der durchschnittliche Erwachsene immer noch 60 bis 90 Mikrogramm Selen pro Tag. In Deutschland bzw. Europa liegt die durchschnittliche Aufnahme bei weitem niedriger. Weltweit sind im Übrigen auch ärmere Regionen besonders häufig von Selenmangel betroffen, da dort traditionell eine fast ausnahmslos pflanzliche Kost herrscht. Kommt dann auch noch ein selenarmer Boden hinzu, wie dies beispielsweise in Teilen Chinas oder Schwarzafrikas der Fall ist, sind gesundheitliche Probleme an der Tagesordnung.

WIE ERKENNT MAN EINEN SELEN-MANGEL?

Der Selenmangel zeigt sich ähnlich tückisch wie viele andere Vitalstoffmängel. Verantwortlich ist die essentielle Rolle, die auch Selen im gesamten Organismus spielt. Dementsprechend fallen die Symptome relativ unspezifisch aus. Da das Spurenelement einen besonders großen Einfluss auf das Immunsystem hat, können beispielsweise ständige Erkältungssymptome auf einen Selenmangel hindeuten. Das gilt insbesondere im Sommer. Weitere häufige Symptome, an denen Sie einen Selenmangel erkennen können, sind:

  • Vermehrter Haarausfall
  • Wahrnehmbare Muskelschwäche
  • Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion (z.B. Dauermüdigkeit, Antriebslosigkeit, Gewichtszunahme, Kälteintoleranz etc.)
  • Trockene, blasse Haut
  • Dauerhafte Nagelveränderungen (z.B. weiße Flecken)
  • Unfruchtbarkeit (Männer)

Das Auftreten eines Symptoms ist noch kein eindeutiger Beweis für einen Selenmangel. Daher gilt auch hier wieder die Faustregel, dass die Wahrscheinlichkeit mit der Anzahl der gleichzeitig eintretenden Symptome steigt. Letztliche Sicherheit verschafft nur ein Test beim Hausarzt. Am einfachsten lässt sich der Selenmangel anhand der Anfertigung eines vollständigen Blutbildes erkennen.

In welchen Lebensmitteln findet man Selen?

Wer weiß, in welchen Lebensmitteln besonders viel Selen enthalten ist, der kann seinen täglichen Bedarf vergleichsweise leicht über normale Nahrung decken. Grundsätzlich gibt es deutlich weniger pflanzliche als tierische Nahrungsmittel, die einen signifikanten Selenwert aufweisen. Wer also Fleisch, Fisch und Milchprodukte in moderaten Maßen zu sich nimmt, hat es deutlich leichter, seinen Selenbedarf von rund 60 bis 70 Mikrogramm pro Tag dauerhaft zu decken.

Pflanzliche Quellen

Paranuss1917µg/100g
Kokosnuss810µg/100g
Sesam800µg/100g
Pistazie450µg/100g
Kohlrabi167µg/100g
Steinpilz150µg/100g
Sonnenblumenkerne80µg/100g
Weiße Bohnen22µg/100g
Reis10µg/100g

Tierische Lebensmittel

Lammfleisch220µg/100g
Schweineniere200µg/100g
Hummer130µg/100g
Rinderniere110µg/100g
Thunfisch80µg/100g
Tintenfisch65µg/100g
Hering55µg/100g
Rindfleisch35µg/100g
Hühnerei30µg/100g

KANN MAN ZU VIEL SELEN AUFNEHMEN?

Im Gegensatz zu wasserlöslichen Vitaminen wie Vitamin C und dem Vitamin B-Komplex handelt es sich bei Selen um einen nicht wasserlöslichen Vitalstoff. Das bedeutet, dass überschüssiges Selen nicht so gut vom Körper ausgeschieden werden kann. Folglich ist eine Überdosierung durchaus möglich. Über feste Nahrung wird dies gerade im Hinblick auf Studienergebnisse, die sich mit der Sicherheit von Selen befasst haben, aber schwierig. Die höchste im Rahmen von Studien tolerierbare Tagesdosis lag nämlich bei 800 Mikrogramm. [12] Und selbst bei einer kurzfristigen Überdosierung beim Genuss einer ganzen Kokosnuss oder einem riesigen Lammsteak sind keine negativen Folgen zu erwarten. Nichtsdestotrotz empfiehlt die EFSA eine tägliche Aufnahme von maximal 300 Mikrogramm, die aber primär für besonders wirksame Nahrungsergänzungsmittel gilt. Kommt es indes zu einer dauerhaften Überdosierung, droht eine Selenvergiftung (Selerose) mit Symptomen wie Hautentzündungen, ausfallenden Fingernägeln, depressiven Verstimmungen und knoblauchartigem Mundgeruch.

Phytholistic® Selen

Wer nicht an jedem Tag Fisch oder Fleisch essen bzw. riesige Mengen stark selenhaltiger Nahrungsmittel auf pflanzlicher Basis zu sich nehmen möchte, der kann auch auf hochwertige Nahrungsergänzungsmittel wie Phytholistic® Selen zurückgreifen. Während viele im Handel angebotene Selen-Präparate auf anorganisches Selen setzen, wie es im Boden vorkommt, beinhaltet Phytholistic® Selen ausschließlich Inhaltsstoffe mit einer hohen Bioverfügbarkeit. Genau genommen handelt es sich um in Proteinstrukturen eingebettetes Seleno-Methionin, das aus Senfkörnern aus biologischem Anbau stammt.

Dieses kann im Vergleich zu synthetisch hergestelltem Natriumselenit durch den Organismus deutlich besser aufgenommen und gespeichert werden. Durch die hohe Wertigkeit können Sie sich sicher sein, dass ein Großteil des Selens auch wirklich dort ankommt, wo es hin soll. Phytholistic® Selen-Kapseln verzichten zudem auf unnötigen Füllstoff und enthalten neben der Tagesdosis von 55µg natürlichem Selen ausschließlich eine Prise Bio-Reismehl als Trägersubstanz. Damit sind die veganen Kapseln nicht nur leicht zu schlucken, sondern auch einfach zu dosieren.

 

Quellen

[1] Duntas LH. „Selenium and inflammation: underlying anti-inflammatory mechanisms.“ Horm Metab Res. 2009 Jun;41(6):443-7.

[2] Gärtner R et al., „Selenium supplementation in patients with autoimmune thyroiditis decreases thyroid peroxidase antibodies concentrations.“ J Clin Endocrinol Metab. 2002 Apr;87(4):1687-91.

[3] Caroline R. B. Rocourt and Wen-Hsing Cheng. Selenium Supranutrition: Are the Potential Benefits of Chemoprevention Outweighed by […] Nutrients 2013, 5(4), 1349-1365; doi:10.3390/nu5041349

[4] Whanger PD, Selenium in the treatment of heavy metal poisoning and chemical carcinogenesis. Dezember 1992, J Trace Elem Electrolytes Health Dis., 1992 Dec;6(4):209-21.

[5] Baum MK, Shor-Posner G, Lai S, Zhang G, Lai H, Fletcher MA, Sauberlich H, Page JB. High risk of HIV-related mortality is associated with selenium deficiency. J Acquir Immune Defic Syndr Hum Retrovirol. 1997 Aug 15;15(5):370-4.

[6] Hawkes WC, Hornbostel L. „Effects of dietary selenium on mood in healthy men living in a metabolic research unit.“ Biol Psychiatry. 1996 Jan 15;39(2):121-8

[7] Flores-Mateo G, Navas-Acien A, Pastor-Barriuso R, Guallar E. Selenium and coronary heart disease: a meta-analysis. Am J Clin Nutr. 2006 Oct;84(4):762-73.

[8] Kesse-Guyot E, Fezeu L, Jeandel C, Ferry M, Andreeva V, Amieva H, Hercberg S, Galan P. French adults‘ cognitive performance after daily supplementation with antioxidant vitamins and minerals at nutritional doses. Am J Clin Nutr. 2011 Sep;94(3):892-9. doi: 10.3945/ajcn.110.007815. Epub 2011 Jul 20

[9] Derumeaux H, Valeix P, Castetbon K, Bensimon M, Boutron-Ruault MC, Arnaud J, Hercberg S. Association of selenium with thyroid volume and echostructure in 35- to 60-year-old French adults. Eur J Endocrinol. 2003 Mar;148(3):309-15.

[10] Margaret P. Rayman. The Importance of Selenium to Human Health. Centre for Nutrition and Food Safety, School of Biological Sciences, University of Surrey, Guildford GU2 5XH.

[11] Atig F, Raffa M, Habib BA, Kerkeni A, Saad A, Ajina M., „Impact of seminal trace element and glutathione levels on semen quality of Tunisian infertile men.“, BMC Urol. 2012 Mar 19;12:6. doi: 10.1186/1471-2490-12-6.

[12] efsa.europa.eu

Phytholistic® Selen

Phytholistic® Selen basiert auf rein natürlichen Senfkörnern aus biologischem Anbau.

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Alles Wissenswerte über Selen

Damit unser Körper optimal funktioniert benötigt er nicht nur Brennstoffe wie die Makronährstoffe Kohlenhydrate, Proteine und Fette, sondern auch eine Vielzahl an Vitalstoffen. Neben allgemein bekannten Vitalstoffen wie Vitamin C, Magnesium oder Eisen gehen nicht minder wichtige Spurenelemente wie beispielsweise Selen in der Wahrnehmung unter. Was aber ist Selen? Warum ist es für den Organismus so wichtig? Und was passiert bei einem Selenmangel?

Was ist Selen und wozu braucht es der Körper?

Der essentielle Mikronährstoff Selen zählt zur Gruppe der Spurenelemente und kommt sowohl im Boden als auch im Wasser vor. Da der menschliche Organismus das metallähnliche Spurenelement freilich nicht selbst herstellen kann, muss es über die tägliche Ernährung aufgenommen werden. Nur wenn der Bedarf dauerhaft gedeckt ist, kann der Organismus optimal funktionieren. Wie wichtig Selen ist, zeigt sich anhand der Tatsache, dass der Stoff in nahezu jeder Zelle des Organismus vorhanden ist.

Alleine in der Skelettmuskulatur stecken rund 26 bis 46 Prozent des gespeicherten Selens. Weitere Organe bzw. Gewebe mit hoher Selenkonzentration sind Herz, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Augen, Hoden, Gehirn und Milz. Auch Thrombozyten und rote Blutkörperchen enthalten signifikante Mengen.

Da Selen ein wichtiger Bestandteil von Enzymen ist, übernimmt es viele unterschiedliche Funktionen im Körper. Zu den wichtigsten Aufgaben zählt sicherlich die Unterstützung des Immunsystems. Studien belegen außerdem eine antioxidative Wirkung, insbesondere im wichtigen Glutathion, dank derer Selen Zellen vor oxidativem Stress schützt. Selen ist beispielsweise auch wichtig, um die Schilddrüse vor Entzündungen zu bewahren.[1][2] Darüber hinaus ist Selen selbst auch für das normale Funktionieren der Schilddrüse sowie der Schilddrüsenhormone mitverantwortlich. Im Organismus fungiert das Spurenelement in seiner Rolle als Co-Faktor als Aktivator bzw. Deaktivator für die Synthese von Schilddrüsenhormonen, die wiederum einen großen Einfluss auf zahlreiche Stoffwechselprozesse haben.

Gemäß den Health Claims der Europäischen Union trägt eine ausreichende Versorgung mit Selen damit nicht nur zur normalen Schilddrüsenfunktion bei, sondern auch zur Erhaltung normaler und gesunder Nägel und Haare. Interessant ist auch der Einfluss auf die Spermienproduktion bzw. Spermienqualität und damit die Fruchtbarkeit von Männern. Hinzu kommen weitere potentielle Wirkungsweisen von Selen, die aktuell allerdings nicht studientechnisch eindeutig belegt sind.

Wie wird Selen vom Körper aufgenommen?

Unter dem Strich nimmt der Mensch einen Großteil des benötigten Selens über seine Nahrung auf. Es liegt in Boden und Wasser als anorganische Formen vor, s.g. Selenit, Selenid und Selenat. Diese Formen werden von Pflanzen aufgenommen und organisch an Aminosäuren gebunden, vornehmlich Cystein und Methionin. Werden diese Pflanzen wiederum von Pflanzenfressern verzehrt, reichert sich an diesem Punkt der Nahrungskette eine deutlich größere Selenkonzentration an. Bei einigen Pflanzen bestätigt die Ausnahme allerdings die Regel. Demnach existiert Selen in der Nahrung, die wir verzehren, i.d.R. organisch gebunden. Über die Nahrung gelangt das Spurenelement schließlich via Zwölffingerdarm und Leerdarm in den Blutkreislauf.

WIE VIEL SELEN BRAUCHT DER KÖRPER?
Während andere Spurenelemente und Mineralstoffe bereits seit langem haargenau erforscht werden, ist Selen erst in den vergangenen Jahrzehnten in den Fokus der Wissenschaft gerückt. Kein Wunder, denn bis weit in die 1960er-Jahre hinein galt Selen ausschließlich als Gift.

Alter    Selen­bedarf (M)        Selen­bedarf (W)

4-7 Jahre         20µg/Tag        20µg/Tag

7-10 Jahre       30µg/Tag        30µg/Tag

10-13 Jahre     45µg/Tag        45µg/Tag

13-15 Jahre     60µg/Tag        60µg/Tag

15-65+ Jahre   70µg/Tag        60µg/Tag

Schwangere    –          60µg/Tag

Stillende          –          75µg/Tag

Welche Folgen hat ein Selen-Mangel?

Darüber, wie hoch die aktuelle Selenzufuhr in Deutschland ist, gibt es derzeit keine belastbaren Daten. Das liegt schlicht daran, dass das Spurenelement gemäß den Statuten des Bundeslebensmittelschlüssels (BLS) nicht in der Datenbank für den Nährstoffgehalt von Nahrungsmitteln enthalten ist. Dementsprechend wird die Selenaufnahme in bundesweiten Verzehrstudien auch nicht erhoben. Auf Basis von Daten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) liegt die durchschnittliche Selenaufnahme bei Erwachsenen in Europa zwischen 31 und 66 Mikrogramm pro Tag. Damit liegt ein Gutteil der Menschen im Bereich eines leichten bis moderaten Selenmangels. Potentielle Folgen sind unter anderem:

  • Erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen (z.B. Keshan-Syndrom)[7]
  • Reduktion von Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung [8]
  • Mögliche Funktionsstörungen der Schilddrüse [9]
  • Haarausfall und Haut- bzw. Nagelalterung
  • Schlafstörungen
  • Schwächung des Immunsystems vor allem gegen Viren [10]
  • Eingeschränkte Fruchtbarkeit bei Männern [11]
  • Erhöhtes Risiko für Bluthochdruck
  • Fehlgeburten
  • Grauer Star
  • Leberzirrhose
  • Wachstumsbeeinträchtigung (bei Föten)
Welche Folgen hat ein Selen-Mangel?

Darüber, wie hoch die aktuelle Selenzufuhr in Deutschland ist, gibt es derzeit keine belastbaren Daten. Das liegt schlicht daran, dass das Spurenelement gemäß den Statuten des Bundeslebensmittelschlüssels (BLS) nicht in der Datenbank für den Nährstoffgehalt von Nahrungsmitteln enthalten ist. Dementsprechend wird die Selenaufnahme in bundesweiten Verzehrstudien auch nicht erhoben. Auf Basis von Daten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) liegt die durchschnittliche Selenaufnahme bei Erwachsenen in Europa zwischen 31 und 66 Mikrogramm pro Tag. Damit liegt ein Gutteil der Menschen im Bereich eines leichten bis moderaten Selenmangels. Potentielle Folgen sind unter anderem:

  • Erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen (z.B. Keshan-Syndrom)[7]
  • Reduktion von Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung [8]
  • Mögliche Funktionsstörungen der Schilddrüse [9]
  • Haarausfall und Haut- bzw. Nagelalterung
  • Schlafstörungen
  • Schwächung des Immunsystems vor allem gegen Viren [10]
  • Eingeschränkte Fruchtbarkeit bei Männern [11]
  • Erhöhtes Risiko für Bluthochdruck
  • Fehlgeburten
  • Grauer Star
  • Leberzirrhose
  • Wachstumsbeeinträchtigung (bei Föten)
Gründe für einen Selen-Mangel?

Selenmangel ist auch in Regionen, in denen eine reichhaltige Mischkost genossen wird, ein häufiger auftretendes Phänomen. Während der Selenmangel in den USA und Kanada beispielsweise sehr selten ist, tritt dieser in vielen Regionen Europas, Afrikas aber auch Chinas deutlich häufiger auf. Ursachen gibt es gleich mehrere.

  1. Unzureichende Selenkonzentration im Boden
  2. Dauerhaft stark einseitige Ernährungsweise (z.B. streng vegane Kost)
  3. Chronische Verdauungsstörungen
  4. Alkoholmissbrauch, da Alkohol die Selenaufnahme behindert
  5. Starke Menstruationsblutungen
  6. Lange künstliche Ernährung über Sonden
  7. Essstörungen wie Magersucht
  8. Sinkende Selenaufnahmefähigkeit im Alter

Wie die Auflistung demonstriert, gibt es viele potentielle Gründe für einen Selenmangel. Die in unseren Breiten mit Abstand häufigste Ursache sind die Bodenverhältnisse. Deutlich wird dies im Vergleich zwischen den USA und Deutschland bzw. Europa. In Regionen mit einem für US-Verhältnisse geringen Selenanteil im Boden (z.B. Neuengland, Bundesstaat Washington) konsumiert der durchschnittliche Erwachsene immer noch 60 bis 90 Mikrogramm Selen pro Tag. In Deutschland bzw. Europa liegt die durchschnittliche Aufnahme bei weitem niedriger. Weltweit sind im Übrigen auch ärmere Regionen besonders häufig von Selenmangel betroffen, da dort traditionell eine fast ausnahmslos pflanzliche Kost herrscht. Kommt dann auch noch ein selenarmer Boden hinzu, wie dies beispielsweise in Teilen Chinas oder Schwarzafrikas der Fall ist, sind gesundheitliche Probleme an der Tagesordnung.

Wie erkennt man einen Selen-Mangel?

Der Selenmangel zeigt sich ähnlich tückisch wie viele andere Vitalstoffmängel. Verantwortlich ist die essentielle Rolle, die auch Selen im gesamten Organismus spielt. Dementsprechend fallen die Symptome relativ unspezifisch aus. Da das Spurenelement einen besonders großen Einfluss auf das Immunsystem hat, können beispielsweise ständige Erkältungssymptome auf einen Selenmangel hindeuten. Das gilt insbesondere im Sommer. Weitere häufige Symptome, an denen Sie einen Selenmangel erkennen können, sind:

  • Vermehrter Haarausfall
  • Wahrnehmbare Muskelschwäche
  • Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion (z.B. Dauermüdigkeit, Antriebslosigkeit, Gewichtszunahme, Kälteintoleranz etc.)
  • Trockene, blasse Haut
  • Dauerhafte Nagelveränderungen (z.B. weiße Flecken)
  • Unfruchtbarkeit (Männer)

Das Auftreten eines Symptoms ist noch kein eindeutiger Beweis für einen Selenmangel. Daher gilt auch hier wieder die Faustregel, dass die Wahrscheinlichkeit mit der Anzahl der gleichzeitig eintretenden Symptome steigt. Letztliche Sicherheit verschafft nur ein Test beim Hausarzt. Am einfachsten lässt sich der Selenmangel anhand der Anfertigung eines vollständigen Blutbildes erkennen.

In welchen Lebensmitteln findet man Selen?

Wer weiß, in welchen Lebensmitteln besonders viel Selen enthalten ist, der kann seinen täglichen Bedarf vergleichsweise leicht über normale Nahrung decken. Grundsätzlich gibt es deutlich weniger pflanzliche als tierische Nahrungsmittel, die einen signifikanten Selenwert aufweisen. Wer also Fleisch, Fisch und Milchprodukte in moderaten Maßen zu sich nimmt, hat es deutlich leichter, seinen Selenbedarf von rund 60 bis 70 Mikrogramm pro Tag dauerhaft zu decken.

Pflanzliche Quellen

Paranuss         1917µg/100g
Kokosnuss      810µg/100g
Sesam             800µg/100g
Pistazie           450µg/100g
Kohlrabi         167µg/100g
Steinpilz         150µg/100g
Sonnenblumenkerne       80µg/100g
Weiße Bohnen                  22µg/100g
Reis                   10µg/100g

Tierische Lebensmittel

Lammfleisch   220µg/100g
Schweineniere  200µg/100g
Hummer         130µg/100g
Rinderniere     110µg/100g
Thunfisch        80µg/100g
Tintenfisch      65µg/100g
Hering      55µg/100g
Rindfleisch      35µg/100g
Hühnerei         30µg/100g

Kann man zu viel Selen aufnehmen?

Im Gegensatz zu wasserlöslichen Vitaminen wie Vitamin C und dem Vitamin B-Komplex handelt es sich bei Selen um einen nicht wasserlöslichen Vitalstoff. Das bedeutet, dass überschüssiges Selen nicht so gut vom Körper ausgeschieden werden kann. Folglich ist eine Überdosierung durchaus möglich. Über feste Nahrung wird dies gerade im Hinblick auf Studienergebnisse, die sich mit der Sicherheit von Selen befasst haben, aber schwierig. Die höchste im Rahmen von Studien tolerierbare Tagesdosis lag nämlich bei 800 Mikrogramm. [12] Und selbst bei einer kurzfristigen Überdosierung beim Genuss einer ganzen Kokosnuss oder einem riesigen Lammsteak sind keine negativen Folgen zu erwarten. Nichtsdestotrotz empfiehlt die EFSA eine tägliche Aufnahme von maximal 300 Mikrogramm, die aber primär für besonders wirksame Nahrungsergänzungsmittel gilt. Kommt es indes zu einer dauerhaften Überdosierung, droht eine Selenvergiftung (Selerose) mit Symptomen wie Hautentzündungen, ausfallenden Fingernägeln, depressiven Verstimmungen und knoblauchartigem Mundgeruch.

Phytholistic® Selen

Wer nicht an jedem Tag Fisch oder Fleisch essen bzw. riesige Mengen stark selenhaltiger Nahrungsmittel auf pflanzlicher Basis zu sich nehmen möchte, der kann auch auf hochwertige Nahrungsergänzungsmittel wie Phytholistic® Selen zurückgreifen. Während viele im Handel angebotene Selen-Präparate auf anorganisches Selen setzen, wie es im Boden vorkommt, beinhaltet Phytholistic® Selen ausschließlich Inhaltsstoffe mit einer hohen Bioverfügbarkeit. Genau genommen handelt es sich um in Proteinstrukturen eingebettetes Seleno-Methionin, das aus Senfkörnern aus biologischem Anbau stammt.

Dieses kann im Vergleich zu synthetisch hergestelltem Natriumselenit durch den Organismus deutlich besser aufgenommen und gespeichert werden. Durch die hohe Wertigkeit können Sie sich sicher sein, dass ein Großteil des Selens auch wirklich dort ankommt, wo es hin soll. Phytholistic® Selen-Kapseln verzichten zudem auf unnötigen Füllstoff und enthalten neben der Tagesdosis von 55µg natürlichem Selen ausschließlich eine Prise Bio-Reismehl als Trägersubstanz. Damit sind die veganen Kapseln nicht nur leicht zu schlucken, sondern auch einfach zu dosieren

Quellen

Duntas LH. „Selenium and inflammation: underlying anti-inflammatory mechanisms.“ Horm Metab Res. 2009 Jun;41(6):443-7.
Gärtner R et al., „Selenium supplementation in patients with autoimmune thyroiditis decreases thyroid peroxidase antibodies concentrations.“ J Clin Endocrinol Metab. 2002 Apr;87(4):1687-91.
Caroline R. B. Rocourt and Wen-Hsing Cheng. Selenium Supranutrition: Are the Potential Benefits of Chemoprevention Outweighed by the Promotion of Diabetes and Insulin Resistance? Nutrients 2013, 5(4), 1349-1365; doi:10.3390/nu5041349
Whanger PD, Selenium in the treatment of heavy metal poisoning and chemical carcinogenesis. Dezember 1992, J Trace Elem Electrolytes Health Dis., 1992 Dec;6(4):209-21.
Baum MK, Shor-Posner G, Lai S, Zhang G, Lai H, Fletcher MA, Sauberlich H, Page JB. High risk of HIV-related mortality is associated with selenium deficiency. J Acquir Immune Defic Syndr Hum Retrovirol. 1997 Aug 15;15(5):370-4.
Hawkes WC, Hornbostel L. „Effects of dietary selenium on mood in healthy men living in a metabolic research unit.“ Biol Psychiatry. 1996 Jan 15;39(2):121-8.
Flores-Mateo G, Navas-Acien A, Pastor-Barriuso R, Guallar E. Selenium and coronary heart disease: a meta-analysis. Am J Clin Nutr. 2006 Oct;84(4):762-73.
Kesse-Guyot E, Fezeu L, Jeandel C, Ferry M, Andreeva V, Amieva H, Hercberg S, Galan P. French adults‘ cognitive performance after daily supplementation with antioxidant vitamins and minerals at nutritional doses. Am J Clin Nutr. 2011 Sep;94(3):892-9. doi: 10.3945/ajcn.110.007815. Epub 2011 Jul 20.
Derumeaux H, Valeix P, Castetbon K, Bensimon M, Boutron-Ruault MC, Arnaud J, Hercberg S. Association of selenium with thyroid volume and echostructure in 35- to 60-year-old French adults. Eur J Endocrinol. 2003 Mar;148(3):309-15.
Margaret P. Rayman. The Importance of Selenium to Human Health. Centre for Nutrition and Food Safety, School of Biological Sciences, University of Surrey, Guildford GU2 5XH.
Atig F, Raffa M, Habib BA, Kerkeni A, Saad A, Ajina M., „Impact of seminal trace element and glutathione levels on semen quality of Tunisian infertile men.“, BMC Urol. 2012 Mar 19;12:6. doi: 10.1186/1471-2490-12-6.
http://www.efsa.europa.eu/sites/default/files/efsa_rep/blobserver_assets/ndatolerableuil.pdf

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